Es wird getanzt und gesungen auf der Bühne des DHT, vor einer Kulisse mit überdimensionalen Steckdosen und wuchtigen Streichhölzern, die die winzigen Akteure größenmäßig ins richtige Licht rücken. Das alles passiert unter dem wuchtigen Sofa der Familie Hoffmann, die von ihren Mitbewohnern lange nichts wusste, bis ein Staubsauger, ein Plätzchenteller und zu guter Letzt noch eine Katze das Leben der Mäuse und der Familie verknüpfen. Gut, dass die Spinne mit ihrem klugen Blick den drei herzigen Jungs in ihren grauen Kuschelanzügen nicht nur ein paar Überlebenstipps gibt, sondern am Ende auch noch alles zum Guten wendet, wäre da nicht der Unfall mit der Mausefalle...
Das Musical unter der Regie von Ulrich Proschka hat das Zeug zum vorweihnachtlichen Klassiker.
Nürnberger Nachrichten